Bin jetzt seit fast 4 Wochen in diesem wunderbaren Land und habe bisher eine sehr aufregende, unterschiedlich Zeit in der ich viel neues kennen gelernt habe verbracht. Lebe hier gemeinsam mit (im Moment) 2 anderen Volunteeren bei einer Gastfamilie in der schoenen Kleinstadt San Carlos (Ciudad Quesada).
Gemeinsam mit meiner Mitbewohnerin Gia aus den USA und Jakob aus Deutschland arbeite ich in einem kleinen Waisenheim in Tasalia einem kleinen Dorf ca. 20 - 30 min. mit dem Bus von San Carlos. Jeden Tag um ca. 8 Uhr 05, manchmal auch erst halb 9, nehmen wir den alten US - Schulbus nach Tasalia. Der Bus faehrt aus der Stadt an der Landstrasse entlang, an der einen Seite sieht man schoene, grosse, US - Style Haeuser; auf der anderen kleine, costaricanische Huetten mit Wellbechtaechern. Dann schliesslich biegt der Bus in eine kleine, unscheinbare, nicht asfaltierte Nebenstrasse. Die Fahrt wird unruehig und der ganze Bus zittert, regelmaessig fallen Sitzflaechen von dem einem oder anderen leeren Sitz auf den Boden, der Lerm der glierenden Fensterscheiben macht ein Unterhaltung unmoeglich. Der Bus haelt, wenn immer jemand ein oder aussteigen will, Haltestellen gibt es nicht. Insgesamt gibt es nur 5 Busse am Tag (6, 8, 12, 15, 18 Uhr) an diesen Ort.
Im Hogar angekommen erwarten uns schon die Buben und begruessen uns mit Kuessen und Umarmungen. Erwartungsvoll fragen sie ob wir einen Film oder Suessigkeiten mitgebracht haben und wollen unsere Fotokamera benuetzen. Zuerst muessen sie aber ihr Aufgaben im Haus, vorallem den Boden kehren und wischen, erlaedigen.
Insgesamt wohnen im Moment 10 Buben zwischen 9 und 15 in dem Haus. Die meisten haben zwar noch Eltern oder Verwannte die aus verschiedenen Gruenden nicht auf sie aufpassen koennen oder wollen. Ausserdem noch die tia (Tante), Carmen, welche auf die Kinder 24 Stunde am Tag aufpasst und ihr 15 Monate alter Sohn Hugo. Eigentlich sollte es noch eine 2te tia geben, aber entweder niemand will diesen Job oder die Organisation PANI kann sich keine 2te tia leisten. Es sollte auch untertags eine Psychologe kommen, aber den haben sie vor gut 3 Wochen entlassen und die neue ist noch nicht gekommen.
Das Haus sollte eigentlich nur ein zeitlich begrenztes Zuhause fuer die Buben sein, aber manche von ihnen sind hier schon 3 Jahre lang. Auch solltes ein Ort sein, auf denen sie sich verlassen koennen. In der Realitaet sind sie die letzten denen man Neuichkeiten Mitteilt. Eines Tages ist Gabrial, der Psychologe und auch Vater-Grosser-Bruder-Figur fuer die Buben einfach nicht mehr gekommen. Sie verlassen sich auf nichts und niemanden und fragen jeden Tag, ober wir nachsten auch wieder kommen.
Zu unseren Aufgaben zaehlt mit den Buben Hausuebungen zu machen, zu lernen, zu spielen oder sie einfach nur lieb haben. Seit zwei Wochen lernen wir mit ihnen fuer die Pruefungen naechste Woche, vorallem Mathematik, weil das kann ich auch mit schlechtem Spanisch erklaeren. Es gibt in diesem Dorf nur ein Volkschule (bis 6te Klasse). Englischuntericht gibt es erst seit Jakob letzte Woche entschlossen hat der Englischlehrer zu sein und auch der andere Unterricht entspricht nicht umbedingt europaeischen Standart.
Viele von ihnen neigen zu Gewalt und machen viele Dinge kaput, die man ihnen gibt. Auch schlagen und beschimpfen sie sich oft gegenseitig und kommen dann zu einem und wollen umarmt werde. Es ist of schwierig auf ihr Verhalten zu reagieren.
Auch wenn ich sehe, dass mich an diesem Ort gebraucht werde, freue ich mich jede Woche wieder auf das Wochenende. Die Arbeit ist anspruchsvoll, vorallem wenn man nicht immer alles versteht. Am Montag in der Frueh bin ich aber auch froh meine Buben wieder zu sehen.
Gemeinsam mit meiner Mitbewohnerin Gia aus den USA und Jakob aus Deutschland arbeite ich in einem kleinen Waisenheim in Tasalia einem kleinen Dorf ca. 20 - 30 min. mit dem Bus von San Carlos. Jeden Tag um ca. 8 Uhr 05, manchmal auch erst halb 9, nehmen wir den alten US - Schulbus nach Tasalia. Der Bus faehrt aus der Stadt an der Landstrasse entlang, an der einen Seite sieht man schoene, grosse, US - Style Haeuser; auf der anderen kleine, costaricanische Huetten mit Wellbechtaechern. Dann schliesslich biegt der Bus in eine kleine, unscheinbare, nicht asfaltierte Nebenstrasse. Die Fahrt wird unruehig und der ganze Bus zittert, regelmaessig fallen Sitzflaechen von dem einem oder anderen leeren Sitz auf den Boden, der Lerm der glierenden Fensterscheiben macht ein Unterhaltung unmoeglich. Der Bus haelt, wenn immer jemand ein oder aussteigen will, Haltestellen gibt es nicht. Insgesamt gibt es nur 5 Busse am Tag (6, 8, 12, 15, 18 Uhr) an diesen Ort.
Im Hogar angekommen erwarten uns schon die Buben und begruessen uns mit Kuessen und Umarmungen. Erwartungsvoll fragen sie ob wir einen Film oder Suessigkeiten mitgebracht haben und wollen unsere Fotokamera benuetzen. Zuerst muessen sie aber ihr Aufgaben im Haus, vorallem den Boden kehren und wischen, erlaedigen.
Insgesamt wohnen im Moment 10 Buben zwischen 9 und 15 in dem Haus. Die meisten haben zwar noch Eltern oder Verwannte die aus verschiedenen Gruenden nicht auf sie aufpassen koennen oder wollen. Ausserdem noch die tia (Tante), Carmen, welche auf die Kinder 24 Stunde am Tag aufpasst und ihr 15 Monate alter Sohn Hugo. Eigentlich sollte es noch eine 2te tia geben, aber entweder niemand will diesen Job oder die Organisation PANI kann sich keine 2te tia leisten. Es sollte auch untertags eine Psychologe kommen, aber den haben sie vor gut 3 Wochen entlassen und die neue ist noch nicht gekommen.
Das Haus sollte eigentlich nur ein zeitlich begrenztes Zuhause fuer die Buben sein, aber manche von ihnen sind hier schon 3 Jahre lang. Auch solltes ein Ort sein, auf denen sie sich verlassen koennen. In der Realitaet sind sie die letzten denen man Neuichkeiten Mitteilt. Eines Tages ist Gabrial, der Psychologe und auch Vater-Grosser-Bruder-Figur fuer die Buben einfach nicht mehr gekommen. Sie verlassen sich auf nichts und niemanden und fragen jeden Tag, ober wir nachsten auch wieder kommen.
Zu unseren Aufgaben zaehlt mit den Buben Hausuebungen zu machen, zu lernen, zu spielen oder sie einfach nur lieb haben. Seit zwei Wochen lernen wir mit ihnen fuer die Pruefungen naechste Woche, vorallem Mathematik, weil das kann ich auch mit schlechtem Spanisch erklaeren. Es gibt in diesem Dorf nur ein Volkschule (bis 6te Klasse). Englischuntericht gibt es erst seit Jakob letzte Woche entschlossen hat der Englischlehrer zu sein und auch der andere Unterricht entspricht nicht umbedingt europaeischen Standart.
Viele von ihnen neigen zu Gewalt und machen viele Dinge kaput, die man ihnen gibt. Auch schlagen und beschimpfen sie sich oft gegenseitig und kommen dann zu einem und wollen umarmt werde. Es ist of schwierig auf ihr Verhalten zu reagieren.
Auch wenn ich sehe, dass mich an diesem Ort gebraucht werde, freue ich mich jede Woche wieder auf das Wochenende. Die Arbeit ist anspruchsvoll, vorallem wenn man nicht immer alles versteht. Am Montag in der Frueh bin ich aber auch froh meine Buben wieder zu sehen.