Dienstag, 4. Dezember 2007

Einen Monat arbeite ich mittlerweile im Maradonna ... und ja jeder Tag ist pannend. Meine Freunde, "minderjährige unbegleitete Flüchtlinge" werden sie politisch korrekt bezeichnet, sitzen, stehen auf, ärgern sich, lernen Deutsch, spielen, streiten, singen, weinen, lachen ... und ich immer mehr mit ihnen.
Ich bin mir nicht sicher was ich diesen Menschen geben kann ... sie sind allein, haben keine Eltern, kein Schutzschild und kaum Fixpunkte im Leben. Das Leben ist für sie zweifellos ein Kampf, nicht so sehr physisch ... eher mental und emotional ...

Woraus können sie Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein schöpfen?


Eine Möglichkeit wär einfach am Freitag vorbeizuschaun ... Sofern ihr euch in Österreich aufhält.

Ich kann ehrlich nur folgendes sagen:

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