
Die Temperaturen sind kalt. August ist der kälteste Monat des Jahres. Auf dem Platz spielen die Burschen Fußball, wie jeden Tag. Sie sind unermüdlich und bleiben oft bis neun Uhr abends draußen. Als ich mich im Basketball spielen versucht habe, war ich schon nach zehn Minuten komplett außer Atem. Bei sportlichen Aktivitäten macht sich die Höhenluft bemerkbar, schließlich liegt Ambato auf 2600 Metern.
An die Preise gewöhnt man sich schnell, mittlerweile finde ich drei Dollar für ein Mittagessen maßlos überteuert. Nach Quito fährt man mit dem Bus zweieinhalb Stunden, wobei man für jede Stunde einen Dollar zahlt. Die Stadtbusse in Ambato kosten 18 centavos, nur die grünen kosten 20.
In der Nacht heulen die zahlreichen streunenden Hunde und Katzen, ab und zu hört man eine Autoalarmanlage. Nach dem Essen trinke ich brav meinen Nussschnaps (zumindest manchmal). Teil des Essens ist in 90 Prozent der Fälle Reis, zu trinken gibt es jugos, das sind frische und sehr leckere Fruchtsäfte.
Der volle Name des Projeks ist Fundación Proyecto Don Bosco, es wird geleitet von den Murialdiner-Schwestern und gliedert sich in drei Teile:
– der Terminal. Hier werden tagsüber die Kinder der Verkäuferinnen betreut.
– das Centro. Hierher kommen täglich 150-200 Kinder, um mittag zu essen und um nachmittags Hilfe bei den Hausübungen zu erhalten.
– die Albergue. Die Herberge ist ein Zuhause für momentan 14 Kinder, die aus zerrütteten Familienverhältnissen stammen. Hier wohnen auch die Madres, Christina und ich.
Am Donnerstag, den 30. August 2007 haben wir mit Madre Narcizas Kleinbus einen Ausflug gemacht. Dazu haben sich 14 Kinder, zwei maestros, vier Volontäre und die drei madres ins Auto gequetscht und wir sind laut singend mit 40 km/h (denn zu mehr war der Kleinbus nicht mehr fähig) nach Patate, einem benachbarten Ort, gefahren.
Vom Dach der Herberge sieht man auf den zurzeit aktiven Vulkan Tungurahua, dessen rauchenden Gipfel ich schon fotografiert habe. Ich merke, wie ich mit der Sprache die ersten Fortschritte mache, dennoch scheinen die Kinder nicht zu verstehen, was ich mit „más despacio“ meine.
An die Preise gewöhnt man sich schnell, mittlerweile finde ich drei Dollar für ein Mittagessen maßlos überteuert. Nach Quito fährt man mit dem Bus zweieinhalb Stunden, wobei man für jede Stunde einen Dollar zahlt. Die Stadtbusse in Ambato kosten 18 centavos, nur die grünen kosten 20.
In der Nacht heulen die zahlreichen streunenden Hunde und Katzen, ab und zu hört man eine Autoalarmanlage. Nach dem Essen trinke ich brav meinen Nussschnaps (zumindest manchmal). Teil des Essens ist in 90 Prozent der Fälle Reis, zu trinken gibt es jugos, das sind frische und sehr leckere Fruchtsäfte.
Der volle Name des Projeks ist Fundación Proyecto Don Bosco, es wird geleitet von den Murialdiner-Schwestern und gliedert sich in drei Teile:
– der Terminal. Hier werden tagsüber die Kinder der Verkäuferinnen betreut.
– das Centro. Hierher kommen täglich 150-200 Kinder, um mittag zu essen und um nachmittags Hilfe bei den Hausübungen zu erhalten.
– die Albergue. Die Herberge ist ein Zuhause für momentan 14 Kinder, die aus zerrütteten Familienverhältnissen stammen. Hier wohnen auch die Madres, Christina und ich.
Am Donnerstag, den 30. August 2007 haben wir mit Madre Narcizas Kleinbus einen Ausflug gemacht. Dazu haben sich 14 Kinder, zwei maestros, vier Volontäre und die drei madres ins Auto gequetscht und wir sind laut singend mit 40 km/h (denn zu mehr war der Kleinbus nicht mehr fähig) nach Patate, einem benachbarten Ort, gefahren.
Vom Dach der Herberge sieht man auf den zurzeit aktiven Vulkan Tungurahua, dessen rauchenden Gipfel ich schon fotografiert habe. Ich merke, wie ich mit der Sprache die ersten Fortschritte mache, dennoch scheinen die Kinder nicht zu verstehen, was ich mit „más despacio“ meine.
1 Kommentar:
hi irene,
voll spannend von dir zu hören. freu mich schon auf #3.
kommst du mit dem spanisch schon besser klar?
lg
bogdan
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